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Die christliche Bibeltageszeitung
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Christliche Bibeln bestehen aus hebräischen, aramäischen und griechischen Schriften, die aus der griechischen Bibel, der sogenannten Septuaginta, und dem hebräisch-aramäischen Tanach übernommen und dann unter dem Namen Altes Testament zusammengefasst wurden. Hinzu kommt eine dritte Reihe christlich-griechischer Schriften, die unter dem Namen Neues Testament zusammengefasst sind. Verschiedene christliche Gruppen haben ausführlich über die Einbeziehung oder den Ausschluss einiger Bücher beider Testamente debattiert und dabei Konzepte des Apokryphen und Deuterokanonischen entwickelt, die sich auf einige dieser Texte beziehen.
Die gegenwärtige jüdische Gemeinschaft behält sich den Begriff „christliche Bibel“ vor, um nur die Bücher zu bezeichnen, die dem hebräisch-aramäischen Tanach durch das Spätjudentum, die Hellenisierung Alexandriens und dann das Christentum hinzugefügt wurden, und vermeidet es, den Tanach mit den Begriffen Bibel oder Altes Testament zu bezeichnen. Mehrere christliche Konfessionen nehmen weitere Bücher in den Kanon beider Testamente auf.
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